Dienstag, 25. Oktober 2005

Aus dem letzten Semester

Geschichte der Philosophie und Paedagogik
Dienstag, 26. Juli 2005
Hyperaktivität
Pillen, zur Beruhigung?

Weil Tobi so ein interessentes Thema angeschnitten hat und aus den Kommentaren ein enormes Interesse herauszulesen war, habe ich nochmal nach weiteren Seiten über Hyperaktivität geforscht

1 Die Uni-Würzburg sagt
2 Dann eine Seite, die Naschen in Zusammenhang mit Hy. bringt
3 Das Gesundheitsnetzwerk
4 Eine Seite für betroffene Eltern
5 Ads-Schule
6 Hier könnt ihr euch eine kostenlose Broschüre zu diesem Thema schickenlassen
7 Ursachen
8 Lilly- Erklärugen und Hilfe
Canneti - 26. Jul, 18:10
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Freitag, 22. Juli 2005
Klasse Seite
Hier ist ein Link zu einer recht nett gestalteten Seite mit einer Einführung in die Philosophie...
Na dann mal los...
...ja, schau einfach mal selber nach!
Canneti - 22. Jul, 23:10
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zurück zur NATUR ?
Leben wir noch artgerecht?
Es ist schon sonderbar: Wir Menschen haben so vieles versucht, um sich das Leben angenehmer zu machen - und doch sind wir nicht gesünder geworden. Schaut man sich die Tiere in freier Natur an, kann man glatt neidisch werden: Diabetes, Bluthochdruck, Osteoporose, Sucht und vieles mehr kennt das Tierreich nicht. Da stellt sich die Frage, ob wir eigentlich noch artgerecht leben. Schließlich bekommt der Wellensittich Wellensittichfutter oder der Hund seinen täglich Auslauf.

Unsere Zivilisation macht es uns unmöglich, wieder in die Natur zurückzukehren. Doch haben wir andererseits noch die selben Gene wie unsere Vorfahren, die als Jäger und Sammler lebten. Und diese Menschen lebten gesünder als wir - das beweisen die wenigen Naturvölker, die noch vor unserem ach so fortschrittlichen Fortschritt verschont wurden.
Canneti - 22. Jul, 22:55
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Donnerstag, 21. Juli 2005
Das schwarze Loch
Schwarzes Loch
In einem Artikel des "Sterns" steht Folgendes über schwarze Löcher:
"Das gefräßige Monster
Schwarzes Loch
Auf diesem von der Esa im Jahr 2001 veröffentlichten Foto ist ein Schwarzes Loch inmitten der MCG6-30-15-Galaxie zu sehen. Zum ersten Mal konnten Wissenschaftler damals erkennen, wie ein Schwarzes Loch Energie freisetzt


Ein gigantisches Schwarzes Loch hat erst eine Masse von etwa 300 Millionen Sonnen verschluckt und dann zwei kosmische Blasen ins Universum zurückgeschleudert. Die Blasen sind jeweils doppelt so groß wie die Milchstraße.

Der Röntgensatellit "Chandra" hat den bislang stärksten Gasausbruch im Weltall beobachtet. Ursprung ist ein gigantisches Schwarzes Loch in einem mehrere hundert Millionen Lichtjahre entfernten Galaxienhaufen. Das Loch verleibt sich riesige Mengen von Materie ein, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa jetzt berichtete. "Ich war fassungslos, dass es die Masse von etwa 300 Millionen Sonnen verschluckt hat", sagte der federführende Autor der Studie, Brian McNamara von der Universität von Ohio in Athens. "Das ist wie ein 140-Kilo-Mann, der 25 Kilogramm Fleisch auf einmal verspeist."

Nicht das gesamte vom Schwarzen Loch angezogene Gas ist jedoch verschluckt worden, wie die Nasa erläuterte. Einen Teil habe es in zwei gebündelten, energiereichen Strahlen ins Weltall zurückgeschleudert. Das Schwarze Loch, das in etwa so groß sei wie unser Sonnensystem, habe dadurch gigantische Hohlräume in den Galaxienhaufen geblasen. Expedition durch Raum und Zeit

Hundert Millionen Jahre andauernde Eruption
Solche kosmischen Blasen waren zuvor zwar auch andernorts im Universum entdeckt worden. "Was mich jedoch wortwörtlich fast vom Stuhl gehauen hat, ist das Ausmaß in diesem Fall", sagte McNamara. Die beiden Hohlräume messen jeder etwa 650.000 Lichtjahre und sind damit jeweils mehr als doppelt so groß wie unsere Milchstraße, wie das Team um McNamara im Fachjournal "Nature" (Bd. 433, S.45) vom Donnerstag berichtet. Die weggeblasene Materie entspricht nach NASA- Angaben der Masse von einer Billion Sonnen, das sind mehr Sterne als in unserer gesamten Milchstraße.

Die seit rund hundert Millionen Jahren andauernde Eruption hat so viel Energie frei gesetzt wie hunderte Millionen Gammastrahlen-Explosionen, die stärksten bekannten Explosionen im Weltall. Die Entdeckung illustriere den enormen Appetit Schwarzer Löcher und ihren weit reichenden Einfluss auf die Umgebung, betonte die Nasa. Dabei sei die Eruption im sichtbaren Licht unscheinbar. Erst mit dem Satelliten "Chandra" hätten sich die gewalttätigen Vorgänge im Röntgenlicht offenbart.
DPA"



Die Schwarzschild-Metrik

Bereits 1916 löste Karl Schwarzschild die einsteinschen Feldgleichungen für das einfachste Schwarze Loch, das überhaupt denkbar ist -- heute sagen wir dazu "schwarzschildsches Schwarzes Loch".

Ein Schwarzes Loch ist eine Masse, die den Raum derart verzerrt, dass aus ihrem Anziehungsbereich nichts mehr entkommen kann, was einmal hineingeraten ist - nicht einmal Licht. Ein schwarzschildsches Schwarzes Loch hat außer seiner Masse keine weiteren Eigenschaften -- keine Ladung und keinen Drehimpuls.

Karl Schwarzschild war also der erste, der die Metrik eines solchen Schwarzen Lochs erkannt hatte. Das ist diejenige Beziehung, die zwischen zwei Punkten im Raum die Entfernung angibt. Danach können wir sehen, wie ein Schwarzes Loch den Raum, der es umgibt, krümmt.

Mit seiner allgemeinen Relativitätstheorie legte Albert Einstein im Jahre 1915 die Grundlage für Schwarzschilds Arbeit.
Canneti - 21. Jul, 17:31
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Dienstag, 19. Juli 2005
Vorlesung vom 12.07.2005
Philosophieren

In dieser Veranstaltung ging es um das Thema Philosophie.

Philosophie ist der Name/ ein Gedankenspiel/ die Art und Weise offen zu denken.

Das Philosophieren ist eine natürliche Fähigkeit, nur wenn man sich nicht bemüht, verlernt man dieses und es ist schwer dieses erneut zu erlernen.

Wir haben in dieser Veranstaltung versucht, uns zwei Fragen philosophisch und nicht rationell zu erklären. Dies sind die Fragen:

Was wird aus einem mehr, dass zunehmend weniger wird?
Was geschieht mit einer Beschleunigung, die immer mehr verlangsamt wird?

Eine Philosophische Antwort suchen!!!!!

Wir haben eine gute Begriffsdefinition zum Begriff philosophieren unter folgender Internetadresse gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophieren

Weiterhin habe ich ein Bild gefunden, welches den Namen "Philosoph mit dem Hammer" trägt.


Canneti - 19. Jul, 08:00
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Montag, 11. Juli 2005
Seminar vom 05. Juli 05
Übersichten zur platonisch-aristotelischen Tugendlehre
Die vier Kardinaltugenden und das Seelenmodell in Platons Staat

(Rep. IV 434d1 ff.)
Seele Tugenden Staat
Geist Vernunft Leitung
Emotionalität Tapferkeit Verteidigung
Bedürfnisse Selbstbeherrschung Wirtschaft
(Seele) Gerechtigkeit

Aristoteles nimmt in der Nikomachischen Ethik einmal eher andeutend darauf Bezug (V 15.1138b5-13).
Die aristotelischen Kategorien

(Aufzählung Cat. 1b25-27; vgl. betreffende "Artikel" im "Wörterbuch" Metaph. V)
usia Substanz
poson Quantität
poion Qualität
pros ti Relation
pu Ort
pote Zeit
keisthai Lage
echein Haben
poiein Wirken (Aktiv)
paschein Leiden (Passiv)

Dass die Kategorien auch in der Ethik als "Ordnungskriterien" immer zur Verfügung stehen, zeigt sich z. B. bei der Definition der (universellen) Gerechtigkeit als Beziehung zum Mitmenschen im Unterschied zur ansonsten identischen Gesamttugend (Eth. Nic. V 3.1130a8-13) oder in der Erörterung von Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit unter dem Gesichtspunkt der Freiwilligkeit (Eth. Nic. V 11.1136a10 ff.):
Aktiv Passiv
Gerechtigkeit willentlich[1] willentlich / unwillentlich [2]
Ungerechtigkeit willentlich [3] unwillentlich [4]
Die aristotelischen Tugenden

EN = Ethica Nicomachea, Nikomachische Ethik

EE = Ethica Eudemia, Eudemische Ethik

MM = Magna moralia
Bereich Hyperbolē Aretē = Mesotēs Elleipsis
Angst / Zuversicht 1 EN Furchtlosigkeit / Tollkühnheit Tapferkeit, Mut Feigheit
Lust/Unlust 2 EN
EE Kontrollverlust
Selbstkontrolle
(empfindungslos[5])
Empfindungslosigkeit
Geld (für andere) 3 EN Leichtsinn Generosität Kleinlichkeit, Geiz
Geld (für sich) 4 EN
EE
MM geschmacklose Protzerei
Verschwendungssucht
Prunksucht Schönheitssinn [6] Dürftigkeit (im Äußeren)
Reputation 5 EN Selbstüberschätzung [7] Stolz [8] Minderwertigkeitsgefühl
Reputation 6 EN (Ehrgeizling, Karrierist) Durchsetzungsvermögen [9] (ohne jede Ambition)
Erregbarkeit 7 EN
EE Hang zum Jähzorn Ausgeglichenheit Unfähigkeit zum ZornPhlegma
Kommunikation 8 EN Aufschneiderei [10] Ehrlichkeit [11] Hang zur Untertreibung [12]
Konversation 9 EN Witzereißerei [13] Sinn für Humor Humorlosigkeit
Verhalten 10 EN
EE
MM (gefallsüchtig / Schmeichler)
Hang zur Schmeichelei Freundlichkeit [14] (streitsüchtig, abweisend)
FeindseligkeitMenschenhass
Affekt (selbst) 11 EN
EE (der Schüchterne)
Schüchternheit Schamgefühl (unverschämt)Unverschämtheit
Affekt (andere) 12 EN
EE
MM (Neid / neidisch)
Scheelsucht Anstandsgefühl [15] Schadenfreude(ohne Bezeichnung)
Recht 13 EN
EE (Unrechttun)(Gewinn) Gerechtigkeit(gerecht) (Unrechtleiden)(Verlust)
Geist EN
EE Gerissenheit intellektuelle Vorzügepraktische Vernunft Einfalt, Dummheit

Nach der Aufzählung Aristot. Eth. Nic. II 7.1107a33-1108b10 sowie der Tabelle mit jeweils "größer", "kleiner" und "Mitte" Eth. Eud. II 1220b38-1221a12: in der zweiten Zeile die Abweichungen der Eth. Eud.! - In der ausführlichen Erörterung der einzelnen Tugenden Eth. Nic. III 9 ff. leicht veränderte Reihenfolge: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 10, 8, 9, 11 (12 nicht behandelt).

In der Eudemischen Ethik fehlen aus der Übersicht der Nikomachischen Ethik der Bereich des Durchsetzungsvermögens (mit der dort als nicht benennbar bezeichneten Mitte) und der Sinn für Humor mit seinen beiden Extremen [16]. Andererseits werden in der Eudemischen Ethik zwei weitere Tugenden genannt:
Bereich Hyperbole Arete = Mesotes Elleipsis
14 EE Gefallsucht Würde, Seriosität Unnahbarkeit
15 EE allzu große Nachgiebigkeit? Belastbarkeit, Geduld niedrige Toleranzschwelle

Die gelegentlich in der dritten Zeile genannten Wörter stammen aus den Magna moralia I 20-32; dort fehlt ebenfalls der Bereich des Durchsetzungsvermögens, außerdem der der Belastbarkeit (Seriosität dagegen vorhanden).
Der namenlose "gesunde Ehrgeiz", der die Mitte zwischen übertriebenem Ehrgeiz und allzu großer Bescheidenheit bildet, verhält sich zum Stolz wie die Generosität zum Schönheitssinn (Eth. Nic. II 7.1107 b 2427; IV 10.1125 b 2-4). Es gibt dafür, meint Aristoteles, keine Bezeichnung, sondern als zu lobende Mitte werde manchmal der Ehrgeiz, manchmal aber auch das Fehlen des Ehrgeizes angesehen.
Zur Mitte des 10. Tugendbereichs der obigen Aufstellung (Freundlichkeit) ist zu sagen, dass in der genaueren Ausführung IV 12.1126b11 ff. die in Frage stehende Tugend "nur" noch als eine der Freundlichkeit ähnliche bezeichnet wird; gemeint ist ja lediglich freundliches Verhalten, nicht Freundschaft (Gegenstand der Bücher 8 und 9).
Am Ende der Einzelbehandlung der ethischen Tugenden wird - nach dem Schamgefühl, das übrigens nicht als Tugend zu "werten" sei -, IV 15.1128b33-34 noch die Selbstdisziplin genannt (auch sie keine Tugend); über sie (und die Belastbarkeit) handeln ausführlich die Kapitel 1-11 des 7. Buches.
Unrecht tun und Unrecht leiden als Aktiv und Passiv des Ungerechtigkeitsrahmens, zwischen denen im Sinne der Negation des Weder-noch - wenn nicht auf der einen Seite eine Unrechtstat, dann auch nicht auf der anderen eine Unrechtserfahrung - und in eins im positiven Sinne eines proportionalen Interessenausgleichs zwischen mindestens zwei Personen die Mitte der Gerechtigkeit zu "orten" sei, treten in der Zusammenfassung der grundlegenden Kapitel über die Gerechtigkeit Eth. Nic. V 9.1133b30-31 als allgemeinere Definition an die Stelle von Gewinn und Verlust, die in Kapitel 7 (1132a10-19 und 1132b11-20) als Pole der Gerechtigkeit genannt worden waren, allerdings offenbar in Beschränkung auf die iustitia directiva (1132a18-19, vgl. 1132b18-20). (In der Aufzählung war keine Mitte festgelegt und die betreffende Erörterung nur angekündigt worden, 1108b7-9; in der Tabelle der Eudemischen Ethik findet sich an sechster Stelle das Wort "gerecht" für Gerechtigkeit ebenfalls mit den Extremen Verlust und Gewinn, ansonsten ist ja das Gerechtigkeitsbuch IV dieser Ethik textlich identisch mit dem der Nikomachischen V.) Die Definition der Gerechtigkeit als in der Mitte "zwischen" Unrecht tun und Unrecht leiden liegend findet sich bereits Plat. Rep. II 359a/b, allerdings in einem fremden, nichtplatonischen Theorierahmen. ? Bei der Gerechtigkeit geht es, wie gesagt, um einen Ausgleich zwischen (mindestens) zwei Personen (Eth. Nic. V 6.1131a10 ff., vgl. V 9.1133b32-1134a1), während die Erörterungen zu den übrigen ethischen Tugenden jeweils auf die spezifisch betreffende Haltung (Disposition) der Einzelperson beschränkt bleiben.
Die Zuordnung der Gerissenheit bzw. der Einfalt als negative Extreme der praktischen Vernunft findet sich nur in der Tabelle der Eudemischen Ethik. Bei den übrigen intellektuellen Tugenden (wissenschaftliches Denkvermögen, Einsichtsfähigkeit, Umsichtigkeit u. a.) wird eine Mitte-Definition nicht vorgenommen. In De virtutibus et vitiis (s. ...) ist die Gerissenheit eine Erscheinungsform der Ungerechtigkeit.
Canneti - 11. Jul, 11:21
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Samstag, 9. Juli 2005
Seminar vom 05. Juli 2005
Ausstrahlung ist das Licht, welches vom Inneren des Menschen nach Außen strahlt. Es gibt viele Menschen, die sich ins Licht stellen, aber nicht strahlen.
"Wer Charisma besitzt, wirkt faszinierend, attraktiv und hat Erfolg. Doch was ist eigentlich Charisma? Magie oder göttliche Gabe?
Keineswegs, so Wolf W. Lasko, gefragter Managementtrainer und -berater Charisma steckt in jedem von uns.
· Wer die eigenen Fähigkeiten kennt und eine Lebensidee zu verwirklichen sucht,

· wer über Leidenschaft, Begeisterungsfähigkeit und innere Harmonie verfügt,

· wer Lebenskraft besitzt und persönliches Wachstum fördert, der befindet sich auf dem besten Weg, seine Ausstrahlung zu verbessern.“


Kenn ich den Unterschied zwischen
1.möglicher Möglichkeit
2.wirklicher Möglichkeit
3.möglicher Wirklichkeit
4.wirklicher Wirklichkeit
5.Verwirklichung ???

Es folgt noch mehr- nur nicht jetzt, denn ich habe gerade keine Zeit dafür.....
Canneti - 9. Jul, 12:35
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Montag, 4. Juli 2005
Aufgabe vom 29. Juni 2005- ein Treffen von Raum und Zeit (Teil 2)
Die Aufgabe gehört zu der Veranstaltung vom 29.06.2005. Es ist eine Ergänzung zu der von Astrid eingestellten Aufgabe.
Ich hatte leider bis heute keine Möglichkeit die Aufgabe ins Internet zu stellen, da ich bei meinen Eltern kein Internet besitze!



Sonntag, 3. Juli 2005
Buddhismus
Buddha

Auf dieser Seite kann man sich ein wenig in die Buddhistische BuddhaPhilosophie einlesen...
Buddhistische Philosophie
Die Philosophie des Buddhismuses Der innere Kreis
Canneti - 3. Jul, 11:19
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Freitag, 1. Juli 2005
Aufgabe vom 29. Juni 2005- ein Treffen von Raum und Zeit
Raum und Zeit begegnen sich
oder auch:
Cosma Unendlich im Gespräch mit Tempus Ewig


Frau Unendlich (Raum) und Herr Ewig (Zeit) sind ständig beieinander, immer, ohne es bewusst wahrzunehmen. Sie leben nebeneinander her, leben voneinander, füreinander, gehören zusammen. Für sie ist die Abhängigkeit voneinander so selbstverständlich, dass sie sich kaum noch bemerken, denn sie kennen sich schon lange und haben sich nicht viel zu erzählen.
Der Albert Einstein
Doch eines Tages geschieht etwas Merkwürdiges.
Ein Physiker mit zerzaustem grauem Haar, verwirrtem Gesichtsausdruck und Schnurrbart, ein Abkömmling der Menschen, sagt, dass es keine absolute Zeit gibt und auch kein bevorzugtes Bezugssystem. Er wendet den existierenden physischen Raum- Begriff, indem er der Menschheit sagt, dass Raum und Zeit abhängig voneinander sind und fasst sie so zu Raum- Zeit zusammen.

Erst hier treffen Cosma Unendlich und Tempus Ewig wieder bewusst aufeinander. Sie kommen ins Gespräch und fangen an über ihre „Entwicklung“ und die beschränkte Menschheit zu reden.

Cosma: Guten Tag lieber Tempus, so sieht man sich wieder…
Tempus: Es war ja zu erwarten, dass eines Tages ein Mensch eine „neue Entdeckung“ über uns macht. Schade, dass uns keiner zuhören möchte, wir hätten ihnen viel von meiner wertvollen Zeit gespart.
Cosma: Ja, aber sie haben ja keine Zeit und keinen Raum uns zuzuhören,…
Tempus: Wie meinst du das? Meiner Meinung nach gebe ich ihnen genug Zeit…
Cosma: So habe ich es doch gar nicht gemeint, mein Lieber. Ich wollte damit nicht dich, sondern eher die Menschen angreifen.
Tempus: Nein, natürlich nicht- ich bin einfach ein bisschen empfindlich, wenn es darum geht, denn schließlich reden wir hier von mir. Ich bin traurig darüber, wie die Menschen mit meinem Geschenk für sie umgehen, falls du verstehst was ich meine?
Cosma: Wahrscheinlich meinst du das Gleiche wie ich, doch könntest du mir das bitte noch mal genauer erklären?
Tempus: Gerne! Wie du wahrscheinlich weißt, bin ich die 4. Dimension. Die Menschheit befindet sich in der 3. Dimension, in der du dich ja auch aufhältst und dich somit genauestens auskennst.
Cosma: Soweit kann ich noch folgen, doch was an der Sache ist dann so traurig?
Tempus: Ich bin die Ewigkeit, ich bin Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ich werde am Entstehen und Vergehen der Dinge erfasst.
Cosma: Ähm, geht das bitte genauer?
Tempus: Nehmen wir beispielsweise einen Menschen. Er wird geboren, er altert und irgendwann stirbt er, aber dieser Vorgang benötigt Zeit. Es ist Zeit vergangen und die Menschen sehen es an der Entwicklung ihrer Dinge und an sich selbst.
Cosma: Ja, aber dir ist doch wohl auch klar, dass eine solche Entwicklung auch Raum benötigt und nicht nur Zeit? Ohne Raum könnten die Dinge gar nicht existieren.
Das Paar der Raum-ZeitTempus: Natürlich, das stelle ich überhaupt nicht in Frage, wir wissen beide, dass wir nur zusammen „funktionieren“ können.
Worauf ich hinaus möchte ist, dass im Laufe meines Daseins, und das ist lange , die Menschen immer mehr versucht haben mich zu kontrollieren. Im bürgerlichen Leben wurde ich schon immer an der Sonne gemessen- Tag und Nacht, Sonnenzeit, Jahr,… .
Irgendwann kamen die Menschen auf die Idee mit der Kerze, dann kamen die Sand- und Wasseruhren und schon in naher Zukunft wird die digitale Uhr kaum noch wegzudenken sein, die durch ständige astronomische Beobachtungen kontrolliert und korrigiert werden.
Cosma: Und? Wenn die Menschen dich nicht anders, nicht ohne Hilfsmittel erfassen können.
Was ist dabei?
Mich kann man auch nicht vollständig erfassen. Die Menschen leben zwar in mir, im Raum, aber ich bin noch viel mehr als die Menschen sehen, geschweige denn wissen.
Sie haben ihre beschränkte Sicht von dem einen, ihrem Sonnensystem, denn ihre Vernunft erlaubt nicht mehr und sie können dieses zwar gerade so noch räumlich erfassen, aber nicht einmal erreichen. Sie bleiben auf ihrem kleine Wasserplaneten, und denken sie wären die Schlausten, neben den unintelligenten Tieren, die Einzigen weit und breit. Einige, die auf ihr Gefühl hören und mehr spüren, werden von der Masse belächelt. Sie stellen sich über alles, was in mir ist. Ich bin aber unendlich, unerreichbar, habe keinen Anfang und kein Ende und schon gar nicht nur minderbemittelte Erdenbewohner in mir.
Tempus: Genau aber das meine ich auch- also reden wir doch von dem Gleichen. Ich meine auch die beschränkte Sicht der Menschen. Sie versuchen mich, die Zeit, die Ewigkeit zu kontrollieren, leben von Terminplanern und jeden Tag im Morgen. Sie genießen mich nicht, genießen dich nicht, sind undankbar und schimpfen über uns. Sie leben für die Zukunft und nicht im Jetzt.
Cosma: Stimmt, lieber Tempus, du hast recht…
Wir beide existieren ohne Anfang und Ende, die Menschen kommen und gehen und denken dennoch uns kontrollieren zu können und allwissend zu sein.
Tempus: Das Traurige ist vor allen Dingen, dass sie nicht so auf die Welt kommen. Die Erwachsenen leben es den Kinder vor. Schau dir die Kinder an, sie genießen, träumen, entdecken, lernen, fragen- aber sie haben Zeit und sind dankbar für den Raum. Und dann,… dann haben auch sie irgendwann keine Zeit mehr, sie haben es eilig, denn sie sagen Zeit sei Geld. Das verstehe ich auch nicht, denn seit wann habe ich was mit Geld gemeinsam? Andere schaffen es doch auch ohne Geld, wieso also die Menschen nicht?
Cosma: Ich kann es dir leider nicht erklären, lieber Tempus, doch da wir Ewig und Unendlich sind, haben wir noch viel Zeit und Raum die Menschen noch weiter zu beobachten.
Vielleicht werden sie ja auch irgendwann wieder normal, so wie inUnendliche Weiten... der Vergangenheit und verlassen ihre einseitige, beschränkte Sicht. Denn das wäre ein Fortschritt, der mehr wert ist, als Kontrolle und Technik.
Astrid



Da Imke mich nun darauf angesprochen hat, möchte ich euch die tolle Liebesgeschichte von Zeit und Raum nicht vorenthalten, zu der mein schönes Raum- Zeit- Bild eigentlich gehört.
Canneti - 1. Jul, 23:00
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Donnerstag, 23. Juni 2005
Zerbrochenheit des Seins oder auch "Das gespaltene Gehirn"
Zur Vorlesung vom 21.06.2005




"Ich bin, aber ich habe mich nicht, darum werde ich erst."
Ernst Bloch

"Bloch'sche Philosophie
Ernst Bloch ist der Philosoph der konkreten Utopien, der Tagträume, der Hoffnungen. Im Zentrum seines Denkens steht der über sich hinausdenkende Mensch. Das Bewusstsein des Menschen ist nicht nur das Produkt seines Seins, es ist vielmehr mit "Überschuss" ausgestattet. Dieser "Überschuss" findet seinen Ausdruck in den sozialen, ökonomischen und religiösen Utopien, in der bildenden Kunst, in der Musik.
Als Marxist sieht Bloch im Sozialismus und Kommunismus die Instrumente, diesen "Überschuss" in die Tat umzusetzen. Untypisch für einen Marxisten ist seine starke Hinwendung zur Metaphysik. Im Zentrum seiner Überlegungen steht dabei das "Noch-Nicht-Sein", das für unser Jetzt kennzeichnend ist. Der Mensch, die Gesellschaft hat noch kein wahres Sein, weil wir noch Mangel fühlen, unser Nicht-Haben spüren. Alles Seiende umgibt jedoch ein "Bedeutungshof" seiner unrealisierten Möglichkeiten, der uns "auf den Weg bringen" kann, das Nicht-Haben in ein Haben umzuwandeln.
Bedeutung hat auch seine Theorie der Stadialität der Zeit: in der modernen Welt prallen verschiedene Formen der Zeitwahrnehmung aufeinander. Der Buschmann im australischen Outback verfügt über ein anderes Empfinden von Zeit als der Mensch der Industrienationen - ihre "Gleichzeitigkeit" ist nur scheinbar, und jedes Bemühen, diese zu erzwingen, muss in Gewalt enden."

Utopie
Als Utopie bezeichnet man einen als unausführbar geltenden Plan oder eine so geartete Vorstellung, die sich dadurch auszeichnet, dass sie zwar denkbar, vor dem jeweiligen historisch-kulturellen Hintergrund (evtl. noch) nicht realisierbar ist. Herkömmlich wird Utopie als Synonym für Wunschtraum, Konzept und/oder Vision benutzt. Semantisch leitet sich der Begriff "Utopie" vom griechischen: outopos, also Nicht-Ort ab, es handelt sich um eine Welt, die bisher keinen Ort hat, und nur als Gedanke und Idee existiert.
Das nachfolgende Schriftbild ist Utopos auf altgriechischer Schreibweise:

οΰτοποζ



Es haben sich die linke und rechte Hemisphäre voneinander verabschiedet.
Somit sind beide Hemisphären voneinander getrennt und sie lassen sich nicht mehr miteinander verbinden – Gebrochenheit. Dieser Bruch hat zu Folge, dass es im Menschen eine Trennung zwischen Vernunft und Gefühl gibt.

Hierdurch erleben wir erhebliche Einschränkungen in unserem Sein.
Entweder sind wir schöpferisch geprägt oder uns leitet die Vernunft.
Durch die Vereinigung (Synchronisierung) der linken und rechten Hemisphäre haben wir unmittelbaren Zugriff zu allen Fachbereichen und können diese besser verstehen.
Durch fehlende Kommunikation zwischen der linken und rechten Hemisphäre macht unserer Körper uns „Krank“. Die Krankheit drückt sich in verschiedenen Formen aus:
1.Produktion von Hormonen, die uns Depressiv machen
2.Der Körper drosselt die Immunabwehr und lässt uns so Krank werden
3.Der Körper greift periphere Organe an.
Doch die Technik und der Arzt mit all seinen Mittelchen kann uns hier nicht helfen, auch wenn wir es alle meinen. Wir müssen uns verändern, damit wir uns wieder besser fühlen und uns nicht einer OP oder chemischen Medikamenten unterwerfen.
Hier hilft das Haus des Seins weiter (s.u.)- die Veränderung und Verbesserung liegt an uns selber, da kann man den tollsten Arzt der Welt haben. Der Mensch soll nicht als Objekt technischer Experimente betrachtet werden, sondern als Ganzes, als Mensch mit Fehlern, Talenten, Schwächen, Vorlieben,... nur so kann man herausfinden, was ihm fehlt.
Canneti - 23. Jun, 12:40
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Samstag, 18. Juni 2005
Gedanken machen
Um seine Phantasie zu bewahren, muss man frei und kindlich denken können, und keine Scheu haben alles zu hinterfragen. Dein eigenes Denken zählt, fängst du schon an zu philosophieren? Hier ein paar kinderleichte Tipps:
Wie heißt es so schön in einem deutschen Lied:"Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?...."
Canneti - 18. Jun, 19:25
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Der Zweifler
Zum Gedicht von Bertolt Brecht, "Der Zweifler"( etwas weiter unten nachzulesen ), hier eine genauere Erklärung wer eigentlich ein Zweifler ist:

Aufmerksamkeit richtet sich auf potenzielle Schwierigkeiten,
Gefahren, Störungen

Rege Fantasie - die Imagination von Zweifelhaftem und Problematischem wird automatisch verstärkt

Probleme mit Erfolg: ignoriert ihn oder schafft es nicht, Projekte zum Abschluss zu bringen

Besorgt um eigene Sicherheit und Schutz

Zweifelt: es gibt für alles ein Gegenargument

Hinterfragt Personen hinsichtlich ihrer Absichten

Sieht Folgen voraus und zögert aus Angst vor dem Ergebnis

Verhält sich zwiespältig im Bezug auf Autoritäten
Der Zweifler



Ich bin loyal

kopiert von der Seite:
"Die neun Persönlichkeitsmuster im Enneagramm"
Canneti - 18. Jun, 18:50
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Donnerstag, 16. Juni 2005
Zur Vorlesung vom 14. Juni 2005
Heute haben wir ein Motto bekommen, das „Sprache ist das Haus des Seins“ hieß.
Die Architekten dieses Hauses sind: die Vernunft, der Verstand, das Gefühl, die Kunst, die Philosophie und die Disziplin. Diese Architekten sind dazu da, das Haus des Seins ( H.d.S.) zu gestalten.
Doch es ist keine Gestaltung möglich in unserem H.d.S., da das Haus zu klein ist. Wir sind zu oberflächlich.
In den verschiedenen Räumen ist kein Platz für eine weitere Entwicklung ( „Ich bin, aber ich habe mich nicht“).
Wir sollten daher schnellstens aus diesem Haus ausziehen und ein Neues bauen.
Im Begriffskalender findest du einzelne Module, Angebote, die die Sicht verbessern, um die Welt so wahrzunehmen, wie sie ist und helfen aus dem jetzigen H.d.S. auszuziehen, bzw. es zu verändern.


Ich find es erschreckend, wie mir Herr Prof. Dr. Schmid da die Augen geöffnet hat, und wie recht er hat. Ich habe mich sofort angesprochen gefühlt und weiß, dass ich schnellstens mein „Haus des Seins“ verändern müsste. Ich weiß selber ganz genau von mir, dass ich nie im Jetzt lebe. Es gibt Momente, wo ich den Augenblick genieße, aber die sind selten. Dabei sollten wir so leben, als ob jeder Tag unser Letzter sein könnte, jede Minute in uns aufsaugen und auskosten und nicht ständig mit klopfendem Herzen an Morgen denken.
Ich denke viel nach, wie es sei könnte, statt es so hinzunehmen, wie es kommt.
Ich denke viel nach, wie es hätte sein können, statt es so hinzunehmen, wie es war.
Wenn ich aber eine Veränderung möchte, es eine Veränderung geben soll, dann muss ich sie mir nicht nur erträumen.
"Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume!"



Außerdem mache ich mich gerne schlechter als ich bin.
Ich höre zu viel auf meine linke Hemisphäre. Wenn mein Herz sagt, dass ich etwas möchte, mein Kopf mir aber sagt, dass ich es lassen sollte, da ich es sowieso nicht kann, dann lasse ich es auch. Ich sehe viele Dinge für mich als unmachbar an, die ich aber anderen zutraue.
Wenn man etwas aber wirklich will, dann schafft man es auch. Ich weiß es, und obwohl mich der Versuch es auszuprobieren reizt, werde ich gebremst, aus Angst enttäuscht zu werden und recht zu behalten.
Außerdem gibt es Tage, an denen ich sehr Kritikunfähig bin. Ich kann diese Kritik nicht verarbeiten, fühle mich sofort persönlich angegriffen und gehe auf Verteidigungsposition.
Dennoch muss ich mir wenigstens eingestehen, dass ich ein Mensch bin, der seine Mitmenschen nicht in irgendeine Kaste oder Schublade steckt, sondern meine Freunde gerne immer wieder neu kennen lerne. Natürlich benutze ich auch mal den Satz: „So kenne ich dich ja gar nicht…“. Dieser setzt vielleicht voraus, dass man jemanden anders eingeschätzt hat oder anders kennen gelernt hat, schließt aber nicht aus, dass man offen für den etwas besser kennen gelernten, „neuen“ Menschen ist.
Dazu muss ich aber sagen, dass auch ich die Menschen oft schon anders gesehen habe, als sie waren, bzw. eine weitere Seite an ihnen "kennen gelernt" habe. Meistens sehe ich hauptsächlich nur das Gute im Menschen. Das ist natürlich sehr positiv, denn so geht man freier auf andere Menschen zu. Doch ich vergesse dabei sehr häufig, dass nicht jeder Mensch nur positiv ist, sondern auch negative Seiten an sich hat. Durch diese, meine Naivität bin ich schon öfter enttäuscht worden.




Genau ein Tag vor der Vorlesung, am Montag, ist mir aufgefallen, wie abhängig wir eigentlich von unseren menschlichen Trieben und Bedürfnissen sind. Wir nehmen sie als selbstverständlich wahr, wir kennen es nicht anders.

Doch wenn man sich mal umschaut, wie wir zum Beispiel sind, wenn wir Hunger haben. Wir werden unkonzentriert, hippelieg, teilweise auch maulig oder gar richtig genervt und zickig, auch anderen gegenüber.
Ich habe mich also mal in der Mensa umgeguckt und Menschen vor und dann nach dem Essen beobachtet. Maulige, eilige und unpersönliche Menschen strömten zu der Essensausgabe, bezahlten schnell, suchten sich genervt einen Platz und ließen sich bei einem gefundenen Platz schnell nieder. Oft wurde noch das Getränk zum Nachspühlen ausgepackt und dann wurde losgespachtelt. Die Gegenüber haben kaum miteinander geredet. Erst als der größte Hunger gestillt war, der Teller sich lehrte, fingen die Menschen an miteinander zu sprechen. Die Männer machten es sich auf dem Stuhl bequem und die Frauen breiteten Diverses aus ihrer Tasche auf dem Tisch aus, so dass alle ungefähr zwei Plätze einnahmen. Aber es wurde in einem netten Ton miteinander gesprochen- der Magen knurrte ja nicht mehr….
Uns ist gar nicht bewusst, wie viel Zeit es in Anspruch nimmt, unsere Triebe und Bedürfnisse zu stillen, wie abhängig wir eigentlich von ihnen sind und dass nicht wir sie kontrollieren, sondern sie uns. Um zum Beispiel „Hunger“ zurückzukommen: wir können nicht kontrollieren, wann der Magen knurrt, um uns zu signalisieren, dass wir dringend etwas Essen zu uns nehmen sollten. Jeder kennt bestimmt die peinlichen Momente, wenn alles still ist und der eigene Magen laut knurrend im ganzen Saal zu hören ist. Nichts anderes ist möglich ihn zu stillen, als eine „Pause“ zu machen und Nahrung aufzunehmen.
Canneti - 16. Jun, 00:18
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Mittwoch, 15. Juni 2005
Der Zweifler
Der Zweifler

Immer wenn uns
Die Antwort auf eine Frage gefunden schien
Löste einer von uns an der Wand die Schnur der alten
Aufgerollten chinesischen Leinwand, so dass sie herabfiel und
Sichtbar wurde der Mann auf der Bank, der
So sehr zweifelte.

Ich, sagte er uns
Bin der Zweifler ich zweifle, ob
Die Arbeit gelungen ist, die eure Tage verschlungen hat.
Ob was ihr gesagt, auch schlechter gesagt, noch für einige Wert hätte.
Ob ihr es aber gut gesagt und euch nicht etwa
Auf die Wahrheit verlassen habt, dessen was ihr gesagt habt.
Ob es nicht vieldeutig ist, für jeden möglichen Irrtum
Tragt ihr die Schuld. Es kann auch eindeutig sein
Und den Widersprich aus den Dingen entfernen; ist es zu eindeutig?
Dann ist es unbrauchbar, was ihr sagt. Euer Ding ist dann leblos.
Seid ihr wirklich im Fluss des Geschehens? Einverstanden mit
Allem, was wird? Werdet ihr noch? Wer seid ihr?
Zu wem
Sprecht ihr? Wem nützt es, was ihr da sagt? Und nebenbei:
Lässt es euch nüchtern? Ist es am Morgen zu lesen?
Ist es auch angeknüpft an Vorhandenes? Sind die Sätze, die
Vor euch gesagt sind, benutzt, wenigstens widerlegt? Ist alles belegbar?
Durch Erfahrung? Durch welche? Aber vor allem
Immer wieder vor allem anderen: Wie handelt man
Wenn man euch glaubt, was ihr sagt? Vor allem: Wie handelt man?


Nachdenklich betrachten wir mit Neugier den zweifelnden
Blauen Mann auf der Leinwand, sahen uns an und
Begannen von vorne.
Bertolt Brecht
Canneti - 15. Jun, 23:01
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Das Bild- Mein Bild
Ich male.
Jedes Mal, wenn es mir nicht gut geht, ich schlechte Laune habe oder einfach meine Ruhe und Abstand brauche, dann male ich.
Ich nehme mir ein Stück Papier, Stifte oder Pinsel und Farbe zur Hand und male drauf los.
Ich tauche den Pinsel in das Wasser, mische die Farbe und streiche sie auf das Papier. Es ist ein weißgelber Strich entstanden. Ich tauche den Pinsel wieder in das Wasser und mische eine neue Farbe an. Um noch mehr Farbe aufnehmen zu können, tauche ich den Pinsel nochmals in das Wasserglas und sehe, das das Blau am Pinsel sich mit dam bereits schmutzigen Wasser mischt. Das Wasser im Glas ist nun grün- bläulich. Ich schaue in das Glas und betrachte die Färbung im Wasser. Es sieht aus wie das Wasser in Süditalien. Das Wasser, in dem ich geschwommen bin, das Salzwasser, das auf meiner Haut in der Sonne so schnell trocknete und kleine Salzperlen hinterließ. Dann betrachte ich meinen Pinselstrich auf dem Papier. Ist diese Farbe nicht so ähnlich wie der weiße Sand? Der Sand, der so heiß war, dass man kaum barfuss darauf gehen konnte. Der Strand in Süditalien, mit den vielen netten Menschen. Am Tag. Den lauten, temperamentvollen und doch so netten Stimmen. Dort, wo die Kinder spielen und die Erwachsenen ausruhen, genießen, reden oder auch spielen. Der Strand, an dem ich so oft gebadet, mich gesonnt, gespielt habe. Der Strand, der lebt und belebt.
Der Strand, der am späten Abend ganz anders war. Der ruhige Strand. Der einsame Strand. Der Strand, an den ich so oft gegangen bin, um meine Ruhe zu haben, um nachzudenken oder einfach nur um zu träumen. Eben so wie jetzt. Ich bin am Strand. Ich bin am Strand am Abend, denn ich möchte keine Menschen um mich herum haben. Ich brauche meine Ruhe. Ich habe meine Ruhe. Ich betrachte den Strand, der eben noch lebte und nun einsam daliegt. Der Strand, der aussieht, als ob er noch nicht entdeckt wurde. Ich habe ihn entdeckt- es ist mein Strand.
Ich schaue mir von meinem Strand den Sonnenuntergang an. Es ist ein schöner Abend, mit einem schönen Sonnenuntergang. Nun trifft die Sonne auf das Meer- ich höre es zischen.
Plötzlich höre ich meinen Namen. Jemand ruft mich. Jemand ruft nach mir. Wieso? Ich bin doch alleine hier an meinem Strand.
Ich tauche auf aus meinem Bild und sehe meine beste Freundin vor mir. Wir wollen in die Stadt. Ich betrachte mein fast unbemaltes Blatt Papier und dann das Wasserglas. Ich lege den Pinsel zur Seite. Ich nehme meine Tasche und gehe. Mein Blatt Papier ist zwar nicht bemalt, doch mein Bild ist fertig. Mir geht es gut.
Canneti - 15. Jun, 22:59
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Freitag, 10. Juni 2005
Begriffskalenderaufgabe vom 07.Juni 05
Unsere Aufgabe vom 07. Juni 05 lautete:
Suche dir vier Begriffe aus dem Begriffskalender heraus und erkläre sie unter pädagogischem Aspekt.
Wir haben uns für folgende Begriffe entschieden:

Lebenslust Freude, Freiheit, Freunde

Ohne Lebenslust fehlt auch die Motivation.
Lebenslustige Schüler (Menschen ) sind fröhlicher, aufnahmefähiger, kontaktfreudiger, motivierter, interessierter und selbstbewusster.
Schüler, den die Lebenslust fehlt, können dem Unterricht nicht mehr folgen und sie werden immer mehr zu Einzelgängern. Dabei ist der Kontakt mit Gleichaltrigen so wichtig, gerade in der Zeit des Wachsens- die Kinder lernen voneinander und miteinander.
Ohne die Lust am Leben fehlt einem der Blick für das Schöne, für die vielen Farben und es fehlt einem die Wärme. Was ist schön fragt ihr jetzt? Das empfindet jeder unterschiedlich, doch man kann sagen, dass das schön ist, was die Lebenslust steigert.
Das ist Lebenslust



Pausenzeichen

Pausenzeichen und Lebenslust hängen zusammen.
Wenn die Schüler lange Zeit dem Unterricht folgen und dabei fast keine eigenen Anstrengungen leisten müssen, werden sie müde und irgendwann braucht das Gehirn eine Auszeit. Daher ist das Pausenzeichen ein wichtiges Signal, um längere Arbeitsphasen zu unterbrechen. Zum Einen kann das neu Gelernte noch mal ordentlich verarbeitet werden, indem der Schüler sich seine eigenen Gedanken zu dem besprochenen Thema macht oder das Thema mit anderen bespricht, man kann sich ausruhen, essen um neue Energie zu tanken, aber vor allen Dingen ist die Pause dazu da, um sich zu bewegen. Die Bewegung ist eigentlich das Wichtigste an der Pause und das sieht man auch daran, wie sich die Schüler in den Pausen oft „auspowern“, denn sie haben oft unverbrauchte Energien, die irgendwie rausgelassen werden müssen. So wird der Kopf für neue Denkaufgaben frei gemacht, der Schüler kann frisch ans Werk gehen und hat dann auch wieder Lust auf den Unterricht. Wenn aber lange Zeit ohne Pause unterrichtet wird, vergeht einem die Lust und das Interesse. Das Pausenzeichen ist also dazu da, die Lebenslust neu aufzutanken und um neue Kraft zu schöpfen.
Kinder in der Pause


Lässt sich Denken sehen?

Wir waren der Meinung, dass sich Denken sehen lässt. Wenn man mal in einer Vorlesung die Mitmenschen beobachtet, kann man an ihrer Mimik, ihrer Gestik und an ihrer Haltung oft sehen, dass sie denken. Also können wir erkennen, wenn andere denken- wir erkennen aber nicht was sie denken. Aber auch das eigene Denken lässt sich sehen, dieses aber nur von uns. Denn unmittelbar mit dem Denken haben wir auch Bilder zu diesem Gedanken im Kopf, ohne Bilder lässt sich kein Gedanke richtig formen. Auch in der Schule muss mit dem Denken immer ein Bild, eine „Eselsbrücke“ folgen, um das Gedachte weiterdenken und verstehen, erfassen, behalten zu können.
Denken


Ein Gedanke gestaltet sich

Gedanken können sich auf unterschiedliche Arten gestalten. Im Kopf gestalten sich unsere Gedanken zu Bildern, die aber nur für uns sichtbar sind- es wird hier nur vor dem geistigen Auge gedacht und gesehen. Die Sprache ist auch eine Art, den Gedanken zu gestalten, um seine Gedanken auszudrücken, hier können andere an dem Gedanken teilnehmen. Die Künstler machen aus ihren Gedanken Musik, Bilder, Kunstwerke, Geschichten oder Gedichte.
Schüler haben eine große Vorstellungskraft, soviel Phantasie, die sie im Kopf (z.B.Tagträume) ausleben, aber auch im Unterricht beim freien Arbeiten zeigen und ausleben können. Leider wird die Phantasie der Kinder oft nicht gefördert, schläft ein. Daher sollte im Unterricht viel freies Gestalten stattfinden, sei es im Kunst-/Textilunterricht, beim Lesen oder Geschichteschreiben…
Kinder leben ihre Phantasie aus


Stoische Ruhe

Mehr und mehr Kinder leiden heutzutage an Konzentrationsschwierigkeiten und Aggressionen. Daher ist es wichtig, dass sie gewisse Regeln zu dem Unterrichts- und Arbeitsklimer haben. Zudem hat jedes Kind einen anderen Arbeitsrhythmus und ein anderes Auffassungsvermögen und deshalb sollte jeder die Ruhe und Zeit haben, die er benötigt, um Aufgaben zu erledigen. Nur weil einige Kinder nicht so schnell lernen, oder in einigen Fächern schlechter sind als andere, heißt das nicht, das sie unintelligenter sind. Schule ist subjektiv und geht von einer bestimmten Schülernorm aus, dem alle zu entsprechen haben. Nicht aber die Schüler müssen sich dem Unterricht anpassen, der Unterricht und die dazu gehörenden Lehrwerke sollten sich den Schülern anpassen, mit dem Gedanken, dass jeder Einzelne ein Individuum ist.
Ich bin so wie ich bin
Canneti - 10. Jun, 14:12
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Samstag, 4. Juni 2005
Friedrich Nietzsche, wer ist das?
Immer wieder fällt dieser Name in unserer Vorlesung bei Herrn Prof.Schmid. Doch wer ist dieser Mensch eigentlich von dem wir andauernd neue Zitate hören?

Friedrich Nietzche ist ein sehr bekannter deutscher Philosoph, der von 1844 bis 1900 gelebt hat. Ziel Nietzsches war es, den Menschen zu überwinden zu einem Übermenschen ( In seinem Hauptwerk:"Also sprach Zarathustra"), mit neuen Werten. Seit 1889 war Nietzsche geistesgestört. Dennoch wirken seine Werke noch bis heute nach.
Friedrich Nietzsche
Zitat von Nietzsche:
"Es ist durchaus nicht erwünscht, Partei für mich zu nehmen:
im Gegenteil, eine Dosis Neugierde, wie vor einem fremden Gewächs mit einem ironischen Widerstande, schiene mir eine unvergleichlich intelligentere Stellung zu mir."
Canneti - 4. Jun, 13:47
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Donnerstag, 2. Juni 2005
Philosophisches Denken
Zu unserer Vorlesung vom 31.05.2005:


Philosophisches Denken heißt soviel wie Wahrnehmen. Das philosophische Denken kann nicht einseitig stattfinden, das gesamte Gehirn (beide Hemisphären) wird im Gegensatz zum gewöhnlichen Denken beansprucht.
Man sollte zum Beispiel aus philosophischer Sicht die Lehrerausbildung auf die Praxis reduzieren, um sich so auf die eigene Begabung besinnen und intuitiv handeln zu können.
Dieses sollte man alleine bewältigen, denn sonst wird man immer wieder von der linken Hemisphäre gebremst. Man sollte versuchen und lernen auf das Innere zu hören, denn das was das eigene Innere sagt ist wahr.


Unsere Aufgabe vom 31.05.2005 bestand drin, dass wir unsere liebsten 20 Wörter aus dem Bereich Studium aufschreiben.
Wir haben unsere Wörter nicht nach der Häufigkeit des Gebrauches sortiert, denn wir benutzen sie in unterschiedlichen Kontexten und können deshalb nicht sagen, wie häufig wir welches benutzen.
Astrids Lieblingswörter
1. Wirklich????
2. Mensa
3. Sollen wir was happen gehen??
4. Verstrickt
5. Komplex
6. Ich hab´ Hunger
7. Nå!?!
8. trivial
9. charismatic
10. Suspekt
11. Ne, das glaube ich nicht!!
12. d´accord
13. skal vi??
14. Nervennahrung
15. verplant
16. Pädagogisch Wertvoll
17. Wie spät???
18. Artikulationsschwierigkeiten
19. Es ist zu laut!!!!
20. Kontext

Zitat von Ludwig Wittgenstein: Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.
Canneti - 2. Jun, 13:44
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Freitag, 27. Mai 2005
Ein Traktat zu Intention
Durch meine Intuition habe ich mir die „Philosophischen Bilder IV“ ausgesucht.

Intuition ist ein Begriff, den wir dazu verwenden um auszudrücken, dass wir „aus dem Bauch heraus“ handeln. Hierbei gibt uns unsere innere Stimme an, was nach unserem Empfinden richtig ist, bzw. welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Unsere innere Stimme lässt uns selbst immer wieder überraschen. Ab und zu kommt es vor, dass wir selbst von uns überrascht werden, indem wir Dinge wissen, von denen wir vorher keine Ahnung hatten. Intuition ist eine Sache für sich. Einige glauben daran und andere wiederum finden die ganze Sache einfach nur lächerlich. Von meinem Freund höre häufig, dass er ab und zu der Meinung sei, vor sich würde sich ein Auto fahren, indem sich ein Blitzer befindet und er oder ich somit langsamer fahren sollte. Ab und zu trifft dieses Gefühl zu und seine Intuition bewahrt ihn somit vor einem Strafzettel. Was ich damit ausdrücken möchte ist, dass wir in einigen Situationen nicht auf unsere Intuition vertrauen, sondern lieber auf das, was wir wissen und welches wir belegen können.
Manchmal ist es besser seinen eigenen, persönlichen Lösungsweg zu finden und diesen auch bis zum Ende durchzuhalten. Wichtig hierbei ist auch sich zwischendurch nicht von diesem Weg abbringen zu lassen. Allerdings sollte man sich nicht zu sehr auf seine innere Stimme verlassen und lieber einmal nachschlagen, bevor man sich auf einen falschen, bzw. verkehrten Weg begibt und dadurch einen großen Umweg oder auf eine Hausarbeit bezogen, sich selbst viel zu viel Arbeit auferlegt.
Einiges weiß man und anders wiederum muss man lernen. Das Atmen zum Beispiel macht man ganz von alleine. Man weiß, wie man atmen muss, keiner muss einem dieses beibringen. Beim Lesen lernen braucht man allerdings Hilfe von einem, der bereits Lesen kann und dieses einem nun beibringen kann.
Genauso ist es mit den Begriffen „Gegebenheiten und Bedürfnissen“. Die Gegebenheiten sind vorhanden, während sich die Bedürfnisse erst entwickeln müssen.

Bild von Professor Schmid
Eltern und Tiereltern sorgen intuitiv für ihren Nachwuchs. Eltern nehmen ihre Kinder intuitiv in Arm um sie zu trösten und zu schützen. Durch das Umarmen des Kindes fühlt dieses sich sicher und geborgen.
Canneti - 27. Mai, 00:26
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Samstag, 21. Mai 2005
Eine philosophische Betrachtung
Das Bild lädt zum träumen und vergessen ein und lässt uns in den Urlaub zurückversetzen, den wir in den vergangenen Jahren erlebt haben.

Es zeigt uns die Einsamkeit. Jegliches Leben scheint dort nicht zu existieren. Das eine Haus steht für die Verbindung zur Zivilisation und darüber hinaus sind weit und breit keine Menschen und Tiere zu erkennen. Auf dem Meer erkennt man in weiter Ferne ein Segelboot, das für Freiheit und Abendteuer stehen könnte.

Dieses Bild spiegelt 2 Aspekte der menschlichen Psyche wider. Zum einen wäre es der Wunsch nach Einsamkeit – auf einer einsamen Insel zu leben und sich vom Rest der Menschheit abzugrenzen und abzutauchen und zusätzlich wäre es der Wunsch nach Freiheit – die Sehnsucht in die Ferne, was auch die weit entfernten Bäume, Häuser und Boote darstellen könnten.

Diese kleine Pfütze leicht abgetrennt vom restlichen Wasser könnte eine kleine Oase in Mitten dieser Leeren und augenscheinlich einsamen und trostlosen Gegend sein.

Dann diese Wolken, die einem, wie in lauen Sommertagen, wenn man in seiner Hängematte liegt, zum träumen einladen.

Das Bild bietet uns auf den ersten Blick eine ruhige und passive Darstellung der Sachverhalte, auf den zweiten Blick ist es aber aktiv – nicht unruhig, dennoch aktiv und bei weitem nicht trostlos.
Canneti - 21. Mai, 21:12
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Dienstag, 10. Mai 2005
10. Mai 2005 Wie werde ich Philosoph?
Zur Frage wie ich ein Philosoph werden könnte:

Hier ein guter Test für den Anfang, ob man schon mal einige Voraussetzungen hat, um sich dann dem weiteren Weg zur Philosophie zu widmen. Wenn du auch nur eine Frage mit "JA" beantworten kannst, gehst du mit offenen Augen durch die Welt, kannst Sachen leichter durchschauen und durchs Innere Auge sehen. Du bist ein bisschen Kind geblieben und das ist sehr wichtig für einen angehenden Philosophen.

Hier nun die Fragen:
-Schreibe ich regelmäßig eigene Texte?
-Male, zeichne, gestalte ich regelmäßig?
-Komponiere ich regelmäßig?
-Spiele ich seit meiner Kindheit leidenschaftl. ein Instrument?
-Betreibe ich leidenschaftlich Mathematik?
-Habe ich seit meiner Schulzeit Intersse an einer Wissenschaft und forsche ich?
-Trainiere ich seit meiner Kindheit und mache leidenschaftl. Sport?


Wenn du dich bei einer dieser Fragen angesprochen fühlst, ist dein Weg zur Philosophie nicht so lang, denn in dir steckt noch ein wenig Kind.
Das erwachsene Hirn muss nämlich eine Reise zurück in die Kindheit antreten, um philosophieren zu können- man lernt wieder zu spielen..., die kindlichen, schöpferischen Fähigkeiten müssen reanimiert werden.
Das Gedankenlabor ist eine Phantasiewelt in der neue Antworten/ Lösungen gesucht werden.
Canneti - 10. Mai, 21:55
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10. Mai 2005 Was haben wir mit Geschichte zu tun?
Zur Frage, was wir mit der Vergangenheit, mit der Geschichte zu tun haben:

Wir sind das Ende der Geschichte!!!
Ohne das Wissen, was vor uns geschah, hat unsere Geschichte keine Zukunft- fatale Folgen durchs Nichtwissen, daher muss alles erfasst werden.
Canneti - 10. Mai, 21:21
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03. Mai 2005 Begriffsdefinitionen
Drei Fremdwörter

Philosophie ist griechisch und heißt soviel wie Liebe zur Weisheit (Durchblick).

Pädagogik ist ebenfalls ein griechisches Wort und bedeutet bewusstes Handeln.

Aspekt heißt übersetzt (aus dem Lateinischen) Sprechart, sich etwas genau ansehen, etwas genau betrachten.

Diese drei Fremdwörter mussten wir in unserer ersten Vorlesung zunächst definieren. Wir gebrauchen sie täglich, doch sind uns ihrer Bedeutung kaum noch bewusst.
Wir benutzen viele Fremdwörter, ohne ihren eigentlichen Sinn zu kennen und so geraten diese häufig in einen falschen Zusammenhang.
Canneti - 10. Mai, 13:35
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